Zugesagtes Rettungspaket für Landkreise und Kommunen ist Taschenspielertrick

Presseerklärung des Kreis- und Stadtrates Timo Schreyer

Wie die Medien übereinstimmend berichten, soll es im Streit um das Rettungspaket für die Landkreise und Kommunen nun zur Einigung mit dem Ministerpräsidenten Kretschmer gekommen sein. Neben der Weiterreichung von ca. 47 Millionen Euro Bundesmittel zur Unterbringung von Flüchtlingen an die Landkreise und Kommunen, sind weitere 133 Millionen Euro aus Landesmitteln vorgesehen. Finanziert werden soll das Rettungspaket 2023/24 aus den „Überschüssen“ des kommunalen Sozialverbandes aus dem letzten Jahr. Die „Überschüsse“ gibt der Freistaat nicht zurück, sondern schüttet diese als sogenanntes Rettungspaket an die Landkreise und Kommunen aus.

Dazu erklärt der Königsbrücker Landtagsabgeordnete und Kreisrat, Timo Schreyer:

„Angesichts von bis zu 45 Millionen Euro Defizit im geplanten Haushalt des Landkreises Bautzen, einer von 10 Landkreisen, ist dies nicht als Rettungspaket zu bezeichnen, sondern als Almosen. Als Taschenspielertrick entlarvt sich hier die zugesagte Hilfe von Ministerpräsident Kretschmer. Die den Gemeinden bereits zustehenden Überschüsse als Rettungshilfe zu verkaufen ist Augenwischerei und frech. Eine echte Unterstützung sieht anders aus.  

Ich fordere eine finanziell stärkere Unterstützung für unsere Landkreise und Kommunen. Es kann nicht sein, dass die Regelungen des Bundes, die den negativen Haushalt verursacht haben, vom Steuerzahler in den Landkreisen und Kommunen getragen werden.“

Timo Schreyer, MdL
6. Juni 2023

Körse-Therme muss mehr als nur ein Leuchtturmprojekt werden

Heute unterzeichneten Landrat Udo Witschas und der Zweckverbandsvorsitzende der Körse-Therme, Sven Gabriel, einen öffentlich-rechtlichen Vertrag über den Beitritt des Landkreises Bautzen zum Zweckverband Körse-Therme in Kirschau.

Dazu erklärt der AfD-Wahlkreisabgeordnete Frank Peschel:

„Der Beitritt des Landkreises in den Zweckverband ist ein sehr gutes Signal für die Zukunft der Körse-Therme, welches ich sehr begrüße.

Allerdings darf die Körse-Therme nicht zum Leuchtturmprojekt verkommen, sondern muss im Verbund mit weiteren Freizeit-und Tourismusattraktionen entwickelt werden. Dazu müssen aber auch die privaten Ferien- und Freizeitanbieter mit ins Boot geholt werden. Der Tourismus ist im Oberland eine wichtige Wirtschaftsbranche, die Arbeitsplätze und Umsätze sichert. Im Vergleich zur Sächsischen Schweiz hat das Bautzener Umland, wozu ich auch das Oberland zähle, noch viel Potential. Ich bin davon überzeugt, dass die Körse-Therme nach der Sanierung wieder ein wichtiger Anziehungspunkt und eine von vielen Attraktionen im Bautzener Oberland für Einheimische und Gäste bilden wird.“

Frank Peschel, MdL
5. Juni 2023

Die neue Kampagne der AfD: Heizhammer stoppen: Jeder muss sich seine Heizung leisten können!

Berlin, 1. Juni 2023

Das geplante Verbot von Öl- und Gasheizungen ist unsozial gegenüber denen, die ohnehin schon kaum wissen, wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollen. Abgehobene Grünen-Politiker wie der frühere Habeck-Staatssekretär Graichen mögen davon keinen Begriff haben. Wir schon! Damit sich jeder Bürger seine Heizung und seine Wohnung auch in Zukunft noch leisten kann, müssen die Verbotspläne sofort vom Tisch!

Lesen Sie hier alles über unsere neue Kampagne gegen Habecks Heizhammer: https://afd.de/heizhammer-stoppen

AfD im Aufwind: Jetzt Mitglied werden für die Politikwende!

Es geht ein Ruck durch Deutschland: Immer mehr Menschen unterstützen die Alternative für Deutschland als Wähler und auch als Mitglieder. Während die Partei in den jüngsten bundesweiten Umfragen an den Grünen vorbeizieht und bis zu 17 % erreicht, ist auch die Zahl der Mitglieder innerhalb von wenigen Wochen zuletzt um etwa 10 % gestiegen. Füllen auch Sie am besten gleich den Mitgliedsantrag aus, damit wir unsere Strukturen stärken können und uns noch breiter in der Gesellschaft verankern können! Auf diese Weise können Sie einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass es endlich zu einer Politikwende kommt und unser Land vom Kopf wieder auf die Füße gestellt wird. Wir freuen uns auf ein Kennenlernen mit Ihnen!

Hier finden Sie den Mitgliedsantrag für die Aufnahme in die AfD:
https://afd-bautzen.de/mitglied-werden

Quelle: https://www.facebook.com/alternativefuerde/photos/a.542889462408064/6555895654440718/

Rettungspaket für Kommunen geplatzt 

Presseerklärung des Kreis -und Stadtrates Timo Schreyer

Wie die Medien übereinstimmend berichten, ist das den Sächsischen Kommunen und Landkreisen im April dieses Jahres versprochene finanzielle Rettungspaket geplatzt. 

Dazu erklärt MdL Timo Schreyer:

“Den Kommunen und Landkreisen werden hohe Leistungen durch gesetzliche Änderungen im Sozialbereich und stark ansteigender Asylkosten vom Staat aufgenötigt. Das führt zu immer höheren Schulden der Kommunen und Landkreise. Allein der Entwurf des Haushaltes des Landkreis Bautzen weist für 2023 ein Minus ca. 20 Millionen Euro aus. Eine Möglichkeit, dies durch Mehreinnahmen zu kompensieren, liegt in den allermeisten Fällen nur in einer dramatischen Anhebung der Kreisumlagen, die wiederum durch viele finanziell stark belastete Gemeinden zu stemmen wären. Letztendlich werden am “Ende der Nahrungskette” die Schulden auf die Bürger und Betriebe abgeladen, mit erheblich ansteigenden Grundsteuern und Gewerbesteuern. Ebenso werden die Investitionen im kommunalen Bereich erheblich eingekürzt. Die Schulden von heute sind immer die Steuern von morgen. 

Es kann nicht sein, dass für die militärische Unterstützung der Ukraine kurzfristig 2,70 Mrd. Euro vom Bund zugesagt werden (14.400 Euro pro Bundesbürger) jedoch für die Asylmehrkosten nur 1 Mrd. Euro. Das ist nicht zu akzeptieren. Hier sind die Prioritäten verschoben und die sächsische Staatsregierung in der Pflicht zu reagieren. 

Ich fordere daher die Staatsregierung auf, unverzüglich die Verhandlungen wieder aufzunehmen und sich auf Bundesratsebenen stark zu machen, die gesetzlichen Neureglungen im Sozialbereich und die Asylkosten nicht auf dem Bürger abzuladen, sondern hier großzügig gegenzusteuern.   Wenn MP Kretschmer schon vor der Wahl 2024 seinen Worten keine Taten folgen lässt, dann ist das ein Zeichen von Führungsschwäche.” 

Timo Schreyer, MdL
26.5.2023

25 Jahre Fehlentscheidung korrigieren – Bahn oder Tourismus jetzt auf der Strecke Königsbrück-Straßgräbchen

Presseerklärung des Kreis -und Stadtrates Timo Schreyer

Heute am 24.5.2023 jährt sich zum 25. Mal der Tag, als der letzte Zug über das Viadukt in Königsbrück, weiter bis Straßgräbchen, gefahren ist. Kurze Zeit später (2004) erfolgte der Verkauf der Bahnstrecke an die RobRoth AG aus Oybin, die unter vollmundigen Versprechen der Schaffung von Reit- und Wanderwegen, mit dem Abbau und der Verwertung aller gewinnbringenden Stoffe (Schienen, Buntmetall, Pflastersteine) sofort begann. Dies erfolgte vor Entwidmung durch das Bundesamt für Eisenbahn. Die rechtlichen Bedenken der anliegenden Gemeinden waren sehr groß. Eine juristische Aufarbeitung wurde von den damaligen Verantwortlichen verschleppt. Nur der Wanderweg ist nie gekommen. Geblieben ist eine Wildnis mit teilweise noch daliegenden teerhaltigen Holzschwellen im Untergrund. Inzwischen ist ein Großteil der Flächen teilweise verkauft. Wer für den Unterhalt des unter Denkmalschutz stehenden Viadukt aufkommt, ist fraglich. Meiner Ansicht nach der damalige Käufer. Hat dieser auch Einnahmen generiert aus dem Verkauf von Land und Schrott?  

Hier wurde eine einmalige touristische Chance vertan, etwas zu verbessern. Eine Fahrt bis Königsbrück mit der Bahn, anschließend die Trasse als Bahnradweg (wie der Bahnradweg Schönefelder Hochland 14 km) befahren bis Straßgräbchen und dort den Zug wieder in Richtung Kamenz nach Dresden benutzen. Abstecher zur Königsbrücker Heide oder andersherum von Straßgräbchen nach Königsbrück. Abstecher zur Kamelie und mit der Bahn Richtung Dresden zurück. An eine Nutzung der Strecke als S- Bahn im Strukturwandelprozess darf ich gar nicht denken. Dies wäre die kürzeste Bahnverbindung ins Seenland gewesen.  Hier wäre die Regierungskoalition gefordert die Fehler der Vergangenheit rückgängig zu machen. Noch ist es nicht zu spät.

Timo Schreyer, AfD-Kreisrat und Stadtrat in Königsbrück
24.5.2023

Servicepauschale wird zum Thema in der Gemeinderatssitzung am 30.05.2023!

Lehmann freut sich, dass seit der ersten Anfrage vom 08.02.2023 endlich eine Beschlussvorlage zur Gemeinderatssitzung am 30.05.2023 zum Thema „Servicepauschale an der Grundschule Malschwitz“ durch die Verwaltung eingebracht wird und zur Abstimmung steht.

Dazu erklärt Gemeinderat (Malschwitz) und Kreisrat Steffen Lehmann:

Bereits in meiner letzten Pressemitteilung vom 17.03.2023 hatte ich erklärt: „Natürlich ist mir bewusst, dass die Essenausgabe auch mit Personalkosten verbunden ist.“

Und weiter teilte ich März 2023 mit: „Jede Entlastung, und damit meine ich die aktuelle Servicepauschale von 1,32 Euro minus X, würde den Eltern in der heutigen Zeit weiterhelfen.“

Der jetzige Vorschlag der Verwaltung, die Essenspauschale ab 21.08.2023 mit 0,72 Euro pro Essen zu bezuschussen, sehe ich als Teilerfolg. Ein Zuschuss von 100% wäre mir persönlich lieber gewesen, aber die aktuelle Haushaltslage der Gemeinde lässt dies leider nicht zu.

Vielleicht kommen mal wieder bessere Zeiten, wo eine 100% Förderung der Servicepauschale, zum Wohle unserer Kinder, dann wieder möglich wird.

Im Ganzen bin mit dem Vorschlag einer zukünftigen Essenpauschale von 0,60 Euro zufrieden und bedanke mich für das Entgegenkommen der Gemeindeverwaltung.

Leider bin ich aus persönlichen Gründen zur nächsten Gemeinderatssitzung am 30.05.2023 – 19.00 Uhr in Malschwitz verhindert.

Ich würde mich aber freuen, wenn der Beschlussvorschlag der Gemeindeverwaltung mit der schon vorhandenen Beschlussempfehlung des Verwaltungsausschusses, von den Gemeinderatsmitgliedern mitgetragen wird. 

Steffen Lehmann, Gemeinderat / Kreisrat
23.5.2023

Kommunalwahl 2024 – Werde Mitmacher!

Sehr geehrte Bürger im Landkreis Bautzen!

Im Frühjahr 2024 stehen in Sachsen entscheidende Wahlen an. Wir alle können dann mitbestimmen über die Entwicklung unserer Heimat und unserer Gemeinden. Am Wahltag kann jeder ein Kreuz setzen, jeder kann aber auch viel mehr tun. Dazu möchte ich Sie ermutigen und gewinnen. Engagierte Bürger sollten aktiv als Kreis-, Stadt- oder Gemeinderäte politische Entscheidungen für die dringend notwendige Erneuerung unseres Landes und unserer Region treffen.

Werden Sie Mitstreiter für eine gute Zukunft unserer Gemeinden und unserer Oberlausitz!

Erfahrene Kommunalpolitiker des Bautzener AfD-Kreisverbandes wollen Sie in Informationsveranstaltungen über Aufgaben und Herangehensweise bei der Ratsarbeit informieren. Wir unterstützen Sie und helfen allen Neueinsteigern. Eine Mitgliedschaft in der AfD ist zwar erwünscht, aber nicht erforderlich. Es zählen der ehrliche Wille zur Veränderung und die Einsatzbereitschaft dafür.

Wenn Sie Interesse haben, schreiben Sie mir bitte bis 31.08.2023 eine Mail oder besuchen Sie uns bis dahin direkt im Bürgerbüro Bautzen, Karl-Marx-Str. 15, Telefon 03591 5328336.

Ich freue mich auf Sie
Ihr Kreisvorsitzender Frank Peschel

Kein Vertrauen mehr in die Politik der Altparteien? Dann unterstützen Sie uns!
Werden sie Mitglied, Förderer, Spender oder Kandidat zur Kommunalwahl 2024!

Alternative für Deutschland
Kreisverband Bautzen
Karl-Marx-Str. 15
e-mail: info @afdbautzen.de
Tel.: 03591 – 5328336

Spendenkonto:
Ostsächsische Sparkasse Dresden AfD – Bautzen
IBAN: 16850503000225785552
BIC: OSDDDE81XXX

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„Und Sie bewegt sich doch!“ – Die Haushaltsplanung

Gemäß Haushaltsvorlage sind von 2022 32%, für 2023/2024 34% Kreisumlage eingeplant, bis 2027 soll es dann hoch auf 37% gehen.

AfD Fraktion beantragt 33% Kreisumlage für Doppelhaushalt 2023/2024

Die vierstündige Haushaltsdebatte mit dem 1. Beigeordneten des Landkreises zeigt Wirkung bei der AfD Fraktion im Kreis:

  • Es gibt jetzt rote Zahlen, schwarze Zahlen und graue Zahlen im Haushalt. Rot und schwarz sind klar, Soll und Haben. Grau sind die nunmehr vom Freistaat angekündigten, aber noch nicht exakt bezifferten zukünftigen Einnahmeposten.
  • Zusätzlich sorgt der freistaatliche Energieerlass bei den kommunalen Körperschaften nicht nur für eitel Sonnenschein. Die Haushalte müssen nicht mehr ausgeglichen werden und Zahlungsoptionen können jahrweise nach hinten gestreckt werden.
  • Nimmt man zu dieser Mixtur das jetzt von der Verwaltung abgelehnte, in 2025/26 wieder aus der Westentasche gezogene Haushaltsstrukturkonzept, sind 33 Prozent Kreisumlage für die Städte und Gemeinden machbar.

„Ehe die Bürgermeister des Kreises die letzte Laterne ausschalten, das letzte Kindergartenfest feiern und die letzten Jugendklubs schließen, sollten sie unseren Antrag wenigstens nicht ablehnen,“ so Henry Nitzsche abschließend.

Henry Nitzsche
Vorsitzender
17.5.2023